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Kindergedichte von Thomas Koppe

Gedichte für Kinder sollen lustig sein, frech, heiter und zum Nachdenken anregen. Sie sollen zum hinschauen bewegen, beim Weltentdecken helfen, Werte vermitteln, Fremdes erhellen. Und - sie sollen Spaß machen! Den wünsche ich Dir! Dein Thomas Koppe

Die folgenden drei Kindergedichte handeln vom Igel, verschiedenen Tieren die sich um eine Blume streiten und von Elefanten.

Kleiner Held im Stachelkleid - Igelgedicht

 

Kleiner Held im Stachelkleid, ziehst zur Nacht hinaus,

suchst nach deinem Leibgericht, im Garten hinterm Haus.

 

Bei Gefahr rollst du dich ein, so kann dir nichts gescheh'n,

streckst das Näschen in die Luft, es kann weitergeh'n.

 

Raschelst hier und stöberst dort, schnaufst auch noch dazu,

und ganz plötzlich, eins - zwei - drei, ist dann wieder Ruh'.

 

Unter Ästen, unter Laub, hälst du Winterschlaf,

wenn es draußen friert und schneit, träumst du, süß und brav.

 

Kleiner Held im Stachelkleid, ist der Frühling nah,

kitzelt dich ein Sonnenstrahl - und du bist wieder da.

 

© Thomas Koppe, 2023

Das Blümchen
 
Ein Blümchen stand an einem Weg,
da kam die graue Maus
und sagte: „Du bist aber schön!
Dich nehm’ ich mit nach Haus’.“
 
Der Stacheligel schaute zu
und rief: „Hey, Mäuschen, nein!“
Das Blümchen ist so wunderschön,
dass stell’ ich in mein Heim.“
 
Der schlaue Fuchs lief da herbei
und sprach: „Nun seit schon still!
Das Blümchen pflücke ich mir ab,
weil ich es haben will!“
 
Ein Hoppelhase kam sodann
und rief laut: „Blahblahblah!
Das Blümchen ist für mich bestimmt,
da ich’s als Erster sah!“
 
Da gab es einen riesen Krach.
Es schrie ein jedes Tier:
„Das wunderschöne Blümchen dort,
gehört alleine mir!“
 
Ein Schmetterling flog durch die Luft
und fand das Blümchen auch,
er landete sogleich darauf
und sonnte sich den Bauch.
 
Vom Blütennektar naschte er
und machte etwas Sport,
er schlief dann auf dem Blümchen ein,
flog später wieder fort.
 
Die andern Tiere hatten leis’
von weitem zugeseh’n.
Sie dachten an den Schmetterling
und ließen’s Blümchen steh’n.
 

© Thomas Koppe, 2009

Sechzehn graue Elefanten
 
Sechzehn graue Elefanten
die auf einer Wiese standen
fingen an ganz laut zu singen
und zu stampfen und zu springen
Plötzlich wackelte die Erde
und vor Schreck rannte die Herde
ohne Ziel nur hin und her
doch es bebte immer mehr
Und so wurden sie gerüttelt
vor und auch zurück geschüttelt
Ja was war denn hier geschehen
Keiner konnte es verstehen
Erst als sechzehn Elefanten
wieder auf der Wiese standen
und nicht stampften und nicht sprangen
nur ganz leise Lieder sangen
war das Beben eins, zwei, drei
schon vergessen und vorbei
Und die grauen Elefanten
die auf einer Wiese standen
fingen jetzt an laut zu singen
und zu stampfen und zu springen
Plötzlich wackelte die Erde
und vor Schreck rannte die Herde
ohne Ziel nur hin und her
doch es bebte immer mehr
Und so wurden sie gerüttelt
vor und auch zurück geschüttelt
Ja was war denn hier geschehen
Keiner konnte es verstehen
Erst als sechzehn Elefanten
wieder auf der Wiese standen
und nicht stampften und nicht sprangen
nur ganz leise Lieder sangen
war das Beben eins, zwei, drei
schon vergessen und vorbei
Und die grauen Elefanten
die auf einer Wiese standen
fingen jetzt an laut zu singen
und zu stampfen und zu springen...
 
© Thomas Koppe, 2008

     Referenzen

1300 Kinderkonzerte seit 2002

 

Konzerte auf dem Hessentag

 

Kinderliederkonzerte bei Bundesgartenschau, Dorf- und Stadtfesten sowie Festivals deutschlandweit

 

"Lebhafte Mischung aus Liedern, Erzählungen und Figurentheater."

Gießener Anzeiger 2015

 

"Amüsant, klug und in seiner Leichtigkeit perfekt."

Kita Vieselbach

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